Manchmal wundert man sich, was alles in den sg. „TOP“-Medizinjournals veröffentlicht wird. Die Aktuelle Lancet-Studie (https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(19)31709-X/fulltext) ist von zweifelhafter Datenqualität und bietet nicht viel Neues zum Thema naturidentische Hormonersatztherapie. Der geschätzte Kollege Alexander Römmler (unsere Ehrenpräsident der Fachgesellschaft GSAAM) bietet eine Einordnung der Datenlage hier: https://alexanderroemmler.com/wp-content/uploads/2019/09/Aktuelles_zur_menopausalen_HRT__01.pdf
Wichtig ist eine regelmäßige ärztliche und laborchemische Kontrolle UND die Mitbeurteilung des Gefäßstatus insbesondere bei spätem Beginn der Hormonersatztherapie, um eine optimale Sicherheit zu gewährleisten.
Als einer der wenigen in diesem Gebiet messe ich auch die wichtigsten Abbauwege der Hormone zur profunden Beurteilung der Nutzen und Risiken sowie Optimierung der Hormonersatztherapie (u.a. durch Optmierung der Entgiftungsphasen I-II über Leber und Galle sowie „III“ über den Darm).
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