„Gefühle machen Moleküle und Moleküle machen Gefühle“ – diesem Grundsatz folgt die Neurotransmittertherapie.
Chronischer Stress ist schlecht für die Gesundheit – unabhängig davon, ob er psychisch/mental bedingt ist, etwa im Fall von privaten oder beruflichen Belastungen, oder durch Schlafmangel, Lärm, Umweltgifte, Fehlernährung, Infekte, Schmerzen oder Verletzungen entsteht. Unser Körper reagiert in jedem Fall mit der Aktivierung unseres angeboren „Stress-Bewältigungsprogramms“, an dem die (Neuro-)Transmitter Serotonin, Dopamin, Adrenalin, Noradrenalin, GABA, Glutamat und andere beteiligt sind.
Durch chronischen Stress und schwelende Entzündungsprozesse im Körper erschöpfen sich Neurotransmitter und Stresshormone, und das System gerät aus der Balance. Folge sind die typischen „Stresserkrankungen“ unserer Zeit wie Burn-Out und Depression. Die konventionelle Psychiatrie verabreicht in diesen Fällen lediglich süchtig machende Beruhigungsmittel oder Medikamente, die die Wirkung von Serotonin, Dopamin und Noradrenalin kurzfristig zwar verstärken. Auf die Dauer bewirken sie jedoch genau das Gegenteil, nämlich, dass die ohnehin schon verminderte Konzentration der Neurotransmitter, allen voran des „Glücksbotenstoffs“ Serotonin, noch weiter absinkt.
In der Neurotransmittertherapie messen wir die relevanten Neurotransmitter des Patienten in Speichel, Blut oder Urin. Anschließend stellen wir die Balance durch individuell dosierte Aminosäuren und andere Naturstoffe wieder her – ohne die teilweise erheblichen Nebenwirkungen der „modernen“ Antidepressiva-Therapie.